Ein Beleuchtungskonzept, was beinhaltet es
Ein professionelles Beleuchtungskonzept besteht aus verschiedenen Einzelteilen. Es beschreibt die Lichtatmosphäre und zeigt auf, mit welchen Mitteln dies erreicht wird. Beleuchtungskonzepte entwickeln wir gemeinsam mit unseren Auftraggebern bzw. dem Architekten oder Szenographen.
Wozu ein Beleuchtungskonzept?
Welche Arbeitsatmosphäre soll im Büro herrschen, wie erlebt ein Gast den Abend im Restaurant, wie lenkt man die Aufmerksam auf ein Objekt im Museum?
Bevor man mit der eigentlichen Lichtplanung beginnt, sollte man sich im Klaren sein welchen Zweck, Funktion, Atmosphären, etc. die Beleuchtung erfüllen soll.
Das Beleuchtungskonzept legt die Grundlage der nächsten Planungsschritte.
Es setzt den gestalterischen Rahmen, bestimmt die Fokuspunkte und steckt den Kostenrahmen ab.

Was beinhaltet das Konzept?
Mit unterschiedlichen Darstellungsformen wie räumliche Skizzen, Prinzipskizzen und Grauplänen entsteht in Kombination mit Referenzbildern ein starkes Bild und eine adäquate Vorstellung der späteren Beleuchtung.
Wie entsteht ein Lichtkonzept?
Was sind die architektonischen Zusammenhänge, welche Materialien und Farben werden eingesetzt oder was ist der szenographische Spannungsbogen in der Ausstellung?
Gemeinsam mit dem Bauherren, den Architekten oder Szenographen denken wir uns in das Projekt hinein. Bewegen uns gedanklich durch die Räume und nehmen dabei Stimmungen und Atmosphären auf. Dieses Kopfkino halten wir in Form von Skizzen, Referenzbildern und Texten und falls nötig, in einfachen Plänen fest.
Gute Beleuchtungskonzepte entstehen durch einen regen Austausch mit den Beteiligten und bilden eine solide Basis für die weiteren Schritte.


Was kostet ein Beleuchtungskonzept?
Der Aufwand für ein Beleuchtungskonzept ist in der Regel gut abschätzbar. Selbstverständlich hängt dieser direkt mit dem Projektumfang zusammen.
Einfache Konzepte erstellen wir ab ca. CHF 2’500.-.
Innerhalb der Konzeptphase lernen wir das Projekt und auch die Ansprüche der Bauherrschaft und der Architekten genau kennen. Es kann so eine gute Grundlage für die weiteren Projektphasen geschaffen werden.
Über Ihre Projektanfrage freuen wir uns daher sehr, genau so wie über alle Ihre sonstigen Fragen zu Licht und dessen Planung.
Kontaktieren Sie uns oder lassen Sie sich zurückrufen.
SEKTOR4
Wir beleuchten den architektonischen Raum
Die Eckpfeiler einer nachhaltigen Lichtgestaltung
Die Ausleuchtung des architektonischen Raumes soll wahrnehmungsorientiert gestaltet werden. Der Nutzer und seine Bedürfnisse sind aktive Faktoren in der Planung. Diese betreffen nicht nur Normen und messbare Parameter, die zur Ausübung einer Tätigkeit nötig sind.
Die Wahrnehmung des Raumes zu hierarchisieren, ihn mit Licht und Schatten zu gestalten sowie dessen Materialien bzw. die optischen und haptischen Qualitäten der Oberflächen auszuzeichnen, sind unsere Eckpfeiler für eine nachhaltige Lichtgestaltung.
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Beispiele von Beleuchtungskonzepten
Einige Beispiele von aktuellen Konzepten
Aussenbeleuchtung

Privat Klinik
Ruhe und Status
Das Beleuchtungskonzept setzt primäre auf eine «Unten-Auf-Beleuchtung». D.h. die Lichtquellen sind alle unterhalb der Augenhöhe gesetzt und strahlen nach oben. Durch die Gleichmäßigkeit der Beleuchtung entsteht einerseits Ruhe und durch die Lichtrichtung zusätzlich eine gediegene, inszenierte Atmosphäre. Das Eingangsgebäude signalisiert dem Gast sogleich den Status und den Anspruch sich von einer sonstigen Klinik abzuheben.
Fassadenbeleuchtung

Bürogebäude
Mit Licht Raum beleben
In der von Glas und Beton dominierten urbanen Umgebung tut jedes Grün bzw. organische Leben gut. Der Fassadengarten ist eine Bereicherung sowohl der Gebäudeansicht (Fassadenwirkung), wie auch der Aussicht (Sicht durch die Pflanzenebene) hinaus in den Stadtraum. Die Bepflanzung abends und nachts leicht zu inszenieren, gibt dem Gebäude eine freundliche und lebendige Marke. Das Beleuchtungskonzept ist ein subtiler Eingriff und stellt eine positive und freundliche Geste dar.
Ausstellungsbeleuchtung

Besucherzentrum
Spannung erzeugen
Das Beleuchtungskonzept leitet den Blick des Besuchers. Es hierarchisiert den Raum, d.h. es bestimmt, welche Raumteile bzw. Elemente als Erstes, zweites, etc. wahrgenommen werden. Das Ausstellungslicht arbeitet die Exponate plastisch aus der Dunkelheit heraus, bringt Materialien und Oberflächenbeschaffenheiten perfekt hervor. Mit den starken Hell- und Dunkelkontrasten erzeugt das Lichtkonzept visuelle Spannung. Die alten Gerätschaften wecken das Interesse und die Lust sich tiefer mit dem Thema zu beschäftigen.
Umgesetze Konzepte
Konzepte sind schön und gut.
Was am Ende zählt ist das Ergebnis, hier deshalb einige Beispiele…
Hotel Bürgenstock
Wie bringt man die unterschiedlichen Anforderungen der 102 Suiten, einem panasiatischen Restaurant, einem grossen Ballsaal und dem hauseigenen Kino atmosphärisch zusammen? Wie geleitet man Gäste eines 5-Sterne Hotels von der Ankunft durch den gesamten Aufenthalt? Und warum ist Licht ein so zentrales Element in einem Hotel?
SEKTOR4 plante die Beleuchtung für das gesamte Hotel
> Hier gehts zum Projekt…
Momö
Mosterei- und Brennereimuseum Möhl
Wahrscheinlich wissen Sie schon das eine oder andere über «wenn Bienchen mit Blümchen und so…». Was aber in Mostindien daraus entsteht und vor allem wie, das wissen Sie erst wenn Sie das MoMö besucht haben. Die Familie Möhl hat ein einzigartiges, interaktives Museum zum Thema Apfel, mosten und Obst brennen geschaffen. Welche Rolle dabei das Museumslicht in der mitreissenden Ausstellung spielt, verraten wir bereits hier…
SEKTOR4 entwickelte das Ausstellungslicht und gestaltete den 18 Meter langen Kronleuchter in der Eingangshalle.
> hier weiter sehen und lesen…
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